Unser Zuchtziel
Unsere Hunde sind in erster Linie Familienmitglieder, die uns in allen Lebenslagen begleiten, sei es im Alltag, beim (Hunde-)Sport oder auf Reisen. Genau darauf wollen wir auch unsere Welpen bestmöglich vorbereiten - auf ein Leben als bester Freund und Begleiter des Menschen.
Die Frühförderung der Welpen bezüglich Frustrationstoleranz, Stressbewältigung und Bindung an den Menschen hat für uns daher oberste Priorität. Die Kleinen wachsen bei uns bzw. mit uns im Haus auf und werden rund um die Uhr betreut.
Sobald sie alt genug sind, erobern sie auch unseren Garten, und bald darauf unternehmen wir mit ihnen kleine Ausflüge, gewöhnen sie dabei schonend ans Autofahren und begleiten sie bei ihren ersten Erfahrungen in der „großen, weiten Welt“.
Unsere Welpen werden erst an ihre neuen Familien abgegeben, wenn sie bereit dafür sind. Mindestalter bei Abgabe ist 9 Wochen, da die Welpen mit 8 Wochen gechipt und geimpft werden und danach noch die finale Wurfabnahme durch den Zuchtwart stattfindet.
Wir stehen unseren Welpenkäufern auch nach der Übernahme mit Rat und Tat zur Seite.
Bei uns wird es in absehbarer Zeit keinen Wurf geben!
Unser Welpenbereich
Unser Garten
Warum züchten wir innerhalb der ÖHU und nicht im ÖKV?
Der einzige von der FCI anerkannte Zuchtverein für Deutsche Pinscher in Österreich (der 1. Österreichische Schnauzer-Pinscherklub) akzeptiert laut Statuten keine "Mitglieder der Dissidenz" in seinen Reihen. Als ÖHU-Trainerin ist mir ein Beitritt also nicht gestattet, was aber die Bedingung für die Zucht innerhalb dieses Vereins wäre. Ein Austritt aus "meinem" Verein, dem AST-Eggenburg kam für mich aber auf keinen Fall in Frage. Daher züchten wir nun nach den Vorgaben des zweitgrößten Dachverbands im österreichischen Hundewesen.
Um in der ÖHU eine Zuchtzulassung zu bekommen, sind folgende Untersuchungen und Prüfungen notwendig:
- Ein Ausstellungsergebnis mit mind. "Sehr gut"
- Das Bestehen eines Verhaltenstests, den wir im Zuge der BH-V (Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest) absolviert haben
- Eine bestandene BH I (eine Begleithundeprüfung, bei der der Hund zusätzlich zu den üblichen Unterordnungsübungen auch noch Apportieren, Voranschicken, Hoch- und Weitsprung zeigen muss)
- Röntgen der Hüfte und der Ellenbogen (Befundung durch einen auch vom ÖKV anerkannten Gutachter), für die Zucht erlaubt sind nur HD A und B (B darf nur mit HD A verpaart werden) und ED 0 und 1 (1 darf nur mit ED 0 verpaart werden)
- eine Augenuntersuchung, die von einem ecvo-Tierarzt vorgenommen werden muss und bei Zuchteinsatz nicht älter als 2 Jahre alt sein darf
- das FERAGEN Züchterpaket, das alle für den Pinscher relevanten und verfügbaren Gentests enthält